Schlagwort: <span>Werkfuerfernsehelektronik</span>

Schlagwort: Werkfuerfernsehelektronik

Aus der Geschichte des WF, Folge 6

Direktoren kommen und gehen, das Werk bleibt (bis 2005) Der Abzug von 230 Fachleuten aus dem OSW inkl. des leitenden nd des stellvertretenden deutschen Direktors war für das Werk zunächst sehr problematisch.[1] Zum einen fehlten viele Abteilungsleiter, die nicht so schnell durch kompetente Leute ersetzt werden konnten, zum anderen demontierten …

Aus der Geschichte des WF, Folge 5

Gruppenbild mit Direktor – die Abteilungsleiter des LKVO im Frühjahr 1946 – aber nicht mehr lange Die Sowjets ließen sich ihren Spezialisten etwas kosten. Sie bekamen Einzelverträgen mit für die damalige Zeit erstklassigen Gehältern und – was 1945/46 mindestens genauso wertvoll, wenn nicht noch wertvoller als das Gehalt war – …

Aus der Geschichte des WF, Folge 4

Was produzierte das LKVO / OSW? Da sich das Verhältnis der Besatzungsmächte zunehmend schwieriger gestaltete und aus den Westzonen vieles nicht mehr geliefert wurde, wurde eine weitere wichtige Aufgaben des LKVO/OSW die sog. „Nachentwicklung“, heute würde man dafür Plagiat sagen. So geschah es auch mit der für die Wehrmacht 1944 …

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehelektronik (WF), Folge 27

System der Zweistrahlröhre HF 2804. Diese Kathoden-Zweistrahlröhre gehörte zum Zweistrahl- Kathodenstrahloszillograf HF 2803, der auf der Leipziger Messe 1953 vorgestellt wurde. Die DDR-Zeitschrift ‚Deutsche Funk-Technik‘ berichtete darüber in der Ausgabe 9/1953: „Der neuentwickelte Zweistrahl-Katodenstrahloszillograf dient der bildlichen Darstellung und dem Vergleich zweier elektrischer Vorgänge auf dem Schirm der Zweistrahl-Katodenstrahlröhre HF …

Quellen zur Geschichte des WF – Folge 2 – das Archiv der Fotostelle des WF

Das Archiv der Fotostelle des WF Zu den Objekten, die 2009 vor dem Müllcontainer gerettet wurden und im Industriesalon untergebracht sind, gehören auch diverse stählerne Archivschränke mit Negativen aus der ehemaligen Fotostelle des WF, die im Mai 1990 geschlossen worden war, und auch wie andere Sammlungsobjekte aus dem „Museum im …

Aus der Geschichte des WF, Folge 3

Dr. Karl Steimel, der erste deutsche Direktor des LKVO Wichtig war es der sowjetischen Besatzungsmacht bei der Einrichtung des LKVO vor allem gewesen, das technische Knowhow der deutschen Rüstungsindustrie und –entwicklung abzuschöpfen. Insofern war es ein großer Erfolg, dass es den Sowjets gelang, Dr. Karl Steimel als deutschen Direktor des …

Aus der Geschichte des WF, Folge 2

Aufgaben des LKVO Einer der Hauptaufgaben des LKVO war zunächst die Bearbeitung und Übersetzung diversen Forschungs- und Entwicklungsberichte, die die Sowjets bis zur Ankunft der anderen Alliierten Anfang Juni 1945 in den über Berlin verteilten elektrotechnischen Firmen wie Siemens, AEG, Lorenz, Loewe und Telefunken eingesammelt und in ihren Sektor gebracht …

Aus der Geschichte des WF, Folge 1

Das LKVO, die Keimzelle des späteren Werks für Fernsehelektronik (WF) In der Ostendstraße 1-5 hatten sich zu Ende des 2. Weltkriegs mehrere Elektrofirmen befunden. Telefunken betrieb hier seit 1936 eine Servicestelle für Rundfunksender und –empfänger, AEG hatte Ende der 1930er Jahre auf dem Gelände die Röhrenfabrik Oberspree (RFO) und den …