Monat: <span>Februar 2021</span>

Monat: Februar 2021

Quellen zur Geschichte des WF – Folge 2 – das Archiv der Fotostelle des WF

Das Archiv der Fotostelle des WF Zu den Objekten, die 2009 vor dem Müllcontainer gerettet wurden und im Industriesalon untergebracht sind, gehören auch diverse stählerne Archivschränke mit Negativen aus der ehemaligen Fotostelle des WF, die im Mai 1990 geschlossen worden war, und auch wie andere Sammlungsobjekte aus dem „Museum im …

Aus der Geschichte des WF, Folge 3

Dr. Karl Steimel, der erste deutsche Direktor des LKVO Wichtig war es der sowjetischen Besatzungsmacht bei der Einrichtung des LKVO vor allem gewesen, das technische Knowhow der deutschen Rüstungsindustrie und –entwicklung abzuschöpfen. Insofern war es ein großer Erfolg, dass es den Sowjets gelang, Dr. Karl Steimel als deutschen Direktor des …

Aus der Geschichte des WF, Folge 2

Aufgaben des LKVO Einer der Hauptaufgaben des LKVO war zunächst die Bearbeitung und Übersetzung diversen Forschungs- und Entwicklungsberichte, die die Sowjets bis zur Ankunft der anderen Alliierten Anfang Juni 1945 in den über Berlin verteilten elektrotechnischen Firmen wie Siemens, AEG, Lorenz, Loewe und Telefunken eingesammelt und in ihren Sektor gebracht …

Aus der Geschichte des WF, Folge 1

Das LKVO, die Keimzelle des späteren Werks für Fernsehelektronik (WF) In der Ostendstraße 1-5 hatten sich zu Ende des 2. Weltkriegs mehrere Elektrofirmen befunden. Telefunken betrieb hier seit 1936 eine Servicestelle für Rundfunksender und –empfänger, AEG hatte Ende der 1930er Jahre auf dem Gelände die Röhrenfabrik Oberspree (RFO) und den …

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehmeldewesen (WF), Folge 24

Schautafel mit Informationen zur Kurzwellen-Sendetriode TS 41 auf Deutsch und auf Russisch. Die TS 41 wurde bereits im 2. Weltkrieg von der zur AEG gehörenden Röhrenfabrik Oberspree (RFO) in Oberschöneweide für die Wehrmacht produziert. Nach Kriegsende war die Sowjetunion sehr erfreut, dass sich die Produktionsanlagen in sowjetischen Sektor von Berlin …

Und wie ging es weiter mit Anni Gent? – Frauen im WF, Folge 11

Nachdem auch der Medienrummel um die ‚Gent-Mädels‘ (siehe Frauen im WF, Folge 10) 1960 abgeklungen war, wurde es medial wieder ruhig um Anni Gent. 1963 wechselte Anni den Nachnamen Gent gegen Ortmann aus. Leider ist nicht bekannt, welchen Vornamen und welchen Beruf Herr Ortmann hatte, jedenfalls dürfte er nicht aus …

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehelektronik (WF), Folge 23

Drei unterschiedlich große gasgefüllte Gleichrichterröhren aus der WF-Produktion v.l.n.r.: G10/1dV mit Xenon-Füllung, G10/4d und G20/5d mit Quecksilberdampffüllung. Diese Gleichrichterröhren wurden nicht nur im Werk für Fernmeldetechnik produziert, sondern auch von anderen Röhrenherstellern wie z. B. der AEG in Westdeutschland.

Quellen zur Geschichte des WF – Folge 1 – die Betriebszeitschrift

„Alles für die Stärkung der ökonomischen Grundlagen der DDR, damit sie ihre geschichtliche Aufgabe im Kampf um die Sicherung des Friedens, für den Sozialismus in der DDR und für die Zukunft Deutschlands erfüllen kann!“ [1] Motto des „Handbuch für Betriebszeitungs-Redakteure“ (1962) Die Betriebszeitungen als Organe der Betriebsparteiorganisationen dienten genauso wie …

Anni und die ‚Gent-Mädels‘ – Frauen im WF, Folge 10

Nach dem Medienrummel um Anni Gent (siehe Frauen im WF, Folge 9) war es ab 1954 um die erste Aktivistin des HF still geworden. Das änderte sich wieder 1958, nachdem Anni Gent in die SED eingetreten war. So durfte sie zusammen mit einer Kollegin Otto Grotewohl, der im Oktober 1958 …