Schlagwort: <span>Elektronenröhre</span>

Schlagwort: Elektronenröhre

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehelektronik (WF), Folge 38

(Super-) Orthikon F7,5 M2 Orthikon und Superorthikon waren Bildaufnahmeröhren. Der Findbucheintrag vom 31. Mai 1960 besagt, dass es sich ein Orthikon F7,5 M2 handle, im Katalog RFT-Spezialröhren wird das F7,5 M2 als Superorthikon bezeichnet. Insgesamt sind im Archiv des Industriesalons 20 Forschungs- und Entwicklungsberichte vorhanden, die sich mit der Entwicklung …

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehelektronik (WF), Folge 34

System der Spezialröhre EF 860. Die EF 860, eine steile HF-Pentode, scheint eine spezielle Type des WF gewesen zu sein, aber in Wirklichkeit war es wohl eine ‚verkappte‘ EF 800, denn im RFT-Katalog von 1956 wird extra darauf hingewiesen, dass sie Baugleich mit der EF 800 sei, die z.B. von …

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehelektronik (WF), Folge 32

UHF Oszillator-Triode HTG 101. Die offizielle Produktion der HTG 101 begann im WF 1966, für die die Abt. Werkzeugbau seit Mitte 1964 Werkzeuge herstellt hatte, wie in der Betriebszeitung WF-Sender Nr. 23 vom 11. Juni 1964, S. 2 nachzulesen ist. Der Besteller dieses Fotos bei der Fotostelle des WF im …

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehelektronik (WF), Folge 31

Magnetron 2J 26 Das Magnetron 2 J 26 gehörte zu den im WF produzierten Impulsmagnetrons. Das Foto stammt vom Januar 1957. 2J 26 war keinesfalls eine HF-spezifische, sondern eine generelle Typenbezeichnung. Die US-amerikanische Zeitschrift „Radio- & Television News“ enthält in ihrer Ausgabe von Februar 1949 im Anzeigenteil auch drei Röhrenhändler, …

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehelektronik (WF), Folge 29

Wanderfeldröhre W21 Einzelteile der Wanderfeldröhre WL 21. Diese Wanderfeldröhre war lt. der Webseite von H.-T. Schmidt baugleich mit der HWL 412. Eine Art Datenblatt der HWL 412 befindet sich im Katalog der RFT „Höchstfrequenzröhren“, 1967, S. 129-132. Foto, Mai 1963. Besteller des Fotos war Fredi Backs, 1963 bis 1973 Verantwortlicher …

Aus der Geschichte des WF, Folge 7

  Betriebsteile kommen und gehen, manche bleiben bis zum Schluss (bis 2005), zum Beispiel „die Kathode“. 1944 hatte Telefunken seine Kathodenfabrikation, um einer etwaigen Ausbombung vorzubeugen, in die Keller der Schultheiss-Brauerei in der Schönhauser Allee (heute Kulturbrauerei) verlegt. Im Herbst 1945 wurde diese Kathodenfertigung von den Sowjets dem LKVO zugeordnet, …

Aus der Geschichte des WF, Folge 4

Was produzierte das LKVO / OSW? Da sich das Verhältnis der Besatzungsmächte zunehmend schwieriger gestaltete und aus den Westzonen vieles nicht mehr geliefert wurde, wurde eine weitere wichtige Aufgaben des LKVO/OSW die sog. „Nachentwicklung“, heute würde man dafür Plagiat sagen. So geschah es auch mit der für die Wehrmacht 1944 …

Röhren für die Republik aus dem Werk für Fernsehelektronik (WF), Folge 27

System der Zweistrahlröhre HF 2804. Diese Kathoden-Zweistrahlröhre gehörte zum Zweistrahl- Kathodenstrahloszillograf HF 2803, der auf der Leipziger Messe 1953 vorgestellt wurde. Die DDR-Zeitschrift ‚Deutsche Funk-Technik‘ berichtete darüber in der Ausgabe 9/1953: „Der neuentwickelte Zweistrahl-Katodenstrahloszillograf dient der bildlichen Darstellung und dem Vergleich zweier elektrischer Vorgänge auf dem Schirm der Zweistrahl-Katodenstrahlröhre HF …

Aus der Geschichte des WF, Folge 3

Dr. Karl Steimel, der erste deutsche Direktor des LKVO Wichtig war es der sowjetischen Besatzungsmacht bei der Einrichtung des LKVO vor allem gewesen, das technische Knowhow der deutschen Rüstungsindustrie und –entwicklung abzuschöpfen. Insofern war es ein großer Erfolg, dass es den Sowjets gelang, Dr. Karl Steimel als deutschen Direktor des …